Dies ist eine Überschrift, die den folgenden Text einleitet.

Nachdem ich am vergangenen Wochenende versuchte Schalf nach zu holen um die jetzt vergangene Woche gut überleben zu können muss ich wohl diesmal probieren den Schlaf in der Woche nachzuholen. Aber bevor ich das mache berichte ich euch was so passierte. Am Montag begannen nach unserer „self-studying“ Zeit endlich wieder die Vorlesungen.
In e-commerce mussten Ila und ich auch gleich unsere Präsi zum Thema Kundenbindung im Internet am Beispiel von www.tafeldeko.de halten. Gelang uns auch recht gut. Danach hatte ich dann Probe für mein kleines Roleplay, welches ich am Donnerstag im Rahmen eines culture Events präsentieren sollte. So wurde auch am Dienstag Nachmittag noch fleißig geprobt und einstudiert.
Mittwoch besuchten Steffi und ich den Christoph in seinem Loch an der Sun-Yet sen University südlich des Pearlflusses. Nach dem die Sonnen hinter den Hochhäusern verschwunden war , machten Steffi und ich uns auf den Rückweg. Einen Teil des Rückweges legten wir dann auch mit dem Boot zurück. Von wo wir dann einen super Blick auf die Uferpromenade, Hochhäuser, Brücken, Schiffe usw hatten, die mit einsetzen der Dämmerung in allen möglichen Farben beleuchtet wurden. Echt Schick...
Donnerstag war dann also dieser Culture Event an der International Business School neben unserem Campus. Teams von 3-4 Schülern mussten ein Land wählen und dieses vorstellen und Unterschiede zwischen China und in unserem Fall Deutschland herausarbeiten. Untere anderem mit meinem Roleplay. Ich spielte einen deutschen Businessmann, der sich das erste mal mit einem chinesischen Businessmenschen traf und man recht schnell merkte, das man verschiedene Ansichten von Meetings und Verhandlungen hatte. So legt man hier in China z.B. zu Beginn total viel wert auf eine Namecard/Businesscard auf der halt alle wichtigen Daten festgehalten werden. Diese Namecard muss man dann eingängig studieren, denn alles andere wäre unfreundlich. Danach würde der China -Mann am liebsten 2h über Familie, Freunde und Hobbys sprechen bevor man dann zum Geschäftlichen kommt. Am allerbesten wäre es übrigens wenn man das Treffen direkt in einem Restaurant abhält. Naja, und Gläser werden stets geext und nicht so komisches genippe. Nach der Besprechung sollte man den neuen Geschäftspartner dann am besten direkt mit nach Hause nehmen um ihn die Familie vorzustellen. Ja, diese ganzen Punkte und noch ein paar mehr versuchten wir in unserem Roleplay kurz vorzustellen. Diese Sache war meinen 3 Teammitglieder mega super wichtig und so waren dann auch Eltern und andere Freunde und Bekannte eingeladen worden. Da der Vater von dem einen Mädel zufällig bei China Southern arbeitet brachte er noch ungefähr 20 Stewardessen und Stewards mit und dann waren da natürlich noch die Lehrer, die das ganze bewerten mussten. Die Lehrer wechselten ständig von einem Raum zum Nächsten und so hatte ich die Ehre ganze 4mal das Rollenspiel vorzutragen. Welch ein Spaß und ich muss echt gut gespielt haben, denn weshalb sonst sollte ich später gefragt werden, ob ich wirklich verheiratet bin und 2 Kinder hätte.
Am Abend war dann mal wieder der AHK-Stammtisch in der Oasis Bar. Leckeres Thai Essen und dat gute alte Tiger Bier versüßten einen den Abend. Nachdem man 2Minuten dann noch in der Cave-Bar war sprach man noch kurz mit 3 Rostocker Modulen, die hier als Messebauer mal eben 5 Tage in GZ rumgammeln durften. Zu guter Letzt wurde noch ein Absackerbier im Level 3 getrunken und nach Hause gedüst, da ja um 9Uhr am Freitag der Wecker klingelt. Auch der Unitag wurde dann recht zügig beendet und noch 1Stunde in der Bank of China verbracht, um es zu schaffen Geld auf ein Konto einzuzahlen. Es handelte sich um 3440RMB + eine 10% Überweisungsgebühr. Der Betrag wurde dann auch 3mal per Maschine und 2 mal per Hand gezählt, wobei der Betrag immer der selber war. Irgendwie müssen sich die Scheine dann doch vermehrt haben denn wir bekamen auf einmal 100 RMB zurück. Uns solls recht sein und auf der Quittung steht auch der richtige Betrag.
Am Freitag Abend waren wir dann zu Moritz Geburtstagsfeier eingeladen, der hier in China seinen 30. feierte. Mit viel Long-Island Icetea und anderen Spirituosen wurde in den 30. gefeiert, um dann noch ein wenig Clubhopping betrieben. Ende war natürlich wieder das New Era.
Der Samstag eskalierte dann in unserem Apartment wo einfach mal nach lustigen Trinkspielen Wahrheit oder Pflicht gespielt wurde. Ergebnis ist, dass ich jetzt stolzer träger eines Zorro-“Z“ auf dem Hinterkopf bin. Kommentar einer chinesischen Kommilitonin am Sonntag Nachmittag war dann „you looks so handsome!“ Ähh, neeee... of course not!!
Ja und am Sonntag Abend wurde dann ruhig mit super geilen Essen in Hannes Bar in Katjas Geburtstag gefeiert und ein top Wochenende nahm sein Ende. In einer guten Stunde sitze ich dann auch wieder in E-Commerce und auch diese Woche wird sicherlich nicht langweilig, weil die nächstes Präsis und Ausflüge schon geplant sind. Bis dahin...baibai

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