Sching Schang Schong
- sieto am 05.Apr 09, 17:53
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Meine sehr geehrten Damen und Herren, es folgt eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse der vergangenen Woche.
Am Montag und Dienstag wurde unser schaffen von Uni, Uni und wie kann es anders sein der Uni beherrsch. Denn nach unseren Vorlesungen bestimmten Meetings oder andere Vorbereitungen unseren Tagesrhythmus. So haben wir in Strategic Management die Aufgabe die Threats und Opportunities zu einem von uns ausgewählten Unternehmen zu finden. Nach langen hin und her fiel die Entscheidung auf Coca Cola China.
Der Mittwoch begann außerordentlich früh, weil nämlich schon um 8.30Uhr eine law Veranstaltung an stand Also quälte ich mich aus den Federn, um dann quasi in der Vorlesung den Schlaf weiterzuführen. Reichlich trockene Kost die uns dort serviert wird, aber der Prof. macht seine Sache eigentlicht ganz gut, obwohl hier schon reichlich Fachbegriffe auftauchen und die Cases meist in chinesisch sind und das macht es für uns fast unmöglich sie zu checken, obwohl der Prof. sie mehr oder weniger übersetzt. Nachdem wir diese 80 Minuten überstanden hatten wurden Danica und ich auch gleich noch in den April geschickt. Ila berichtete auf einmal wir müssen auf jeden Fall zum International Office, da irgendwas mit unseren Visa nicht stimmt... wir also da hin marschiert und die wussten natürlich von nix, wie auch: April April. Zu Hause wurde dann noch ein bissl geschlafen und dies und jenes gemacht bis wir uns gegen 18Uhr auf den Weg in den Tihane District machten wo wir bei einem muslimischen Chinesen vom DAAD zum Essen eingeladen waren. Insgesamt waren wir zu elft, wobei noch so 4 Deutsche Studenten fehlten und verbrachten den Abend damit uns gegenseitig über unsere ersten Erfahrungen auszutauschen. Gegen 22Uhr beschlossen wir zu siebt noch ins Hooleys zu gehen. In diesem Irish Pub erlebten wir dann auch noch wie es aussieht, wenn ein Chinese mal einen übern Durst trinkt. An einem unserer Nachbartische saßen seelenruhig ein chinesisches Pärchen, welches sich scheinbar unterhielt. Doch irgendwann sprang der Mann auf und brüllte wild irgendwelche Dinge durch den Laden, die wir leider nicht verstanden, und haute auf den Tischen rum. Seine Freundin, hinzu eilende Kellner und andere Chinesen versuchten in zu beschwichtigen was, dann auch irgendwann gelang.
Am Donnerstag war der Tag der Tage, denn wir durften unseren Passport im Public Security Buerau abholen. Christoph berichtete uns schon von seinem Erlebnissen vor Ort und das er sich sehr an den einen Asterix Film erinnert fühlte, in dem Asterix und Obelix auf der Suche nach zig Passierscheinen von einem Stockwerk ins nächste mussten. Zum Glück mussten wir unseren Pass nur abholen, was ja eigentlich keinen großen Aufwand darstellen sollte, aber nein. Wir mussten zu erst in Stockwerk 5 und dort eine Nummer ziehen, um an einen Schalter zu kommen wo es eine Karte gab um ein Stockwerk höher zu kommen. Natürlich fanden wir nicht gleich unseren Schalter und so war unsere Nummer schon abgelaufen als wir unseren Schalter in der hintersten Ecke fanden, obwohl niemand anderes am Schalter war mussten wir uns ne neue Nummer ziehen. Jetzt bekamen wir eine Karte die uns erlaubte ein Stockwerk höher zu fahren und noch eine weiter Nummer. Im 6. Stockwerk mussten wir dann ca eine halbe Stunde warten, obwohl die Dame am Schalter teilweise nichts zu tun hatte wies sie mich ab, weil ich statt der angezeigten Nummer D178 Nummer D200 hatte, also musste ich brav warten bis meine Nummer dran war. Die Aufgabe dieser Frau war es übrigens aus einem großen Korb meine Unterlagen zu fischen und mir die daran geheftete Quittung zu geben auf der der zu zahlende Betrag stand. Mit dieser Quittung mussten wir dann zurück ins 3. Stockwerk wo sich 3 Kassen befanden. Natürlich waren alle 3 Schalter besetzt nur scheinbar hatte nur eine Frau die Befugnis unsere Quittung inkl. dem zu zahlenden Betrag anzunehmen und auf den Zettel 3 Stempel zu kloppen. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass an dieser Kasse zig Leute standen wobei an den anderen 2 Kassen die Bediensteten Däumchen drehten. Zusätzlich bekamen wir wieder eine Karte ausgehändigt, die es uns wider erlaubte in den 6.Stock zu fahren um uns dann ganz ohne vorheriger gelöster Nummer unseren Pass abzuholen. Juhuu, nach gefühlten 5h hatte ich meinen Pass inklusive resident permit bis zum 10. September. Das tolle an dieser Aufenthaltsgenehmigung ist ich darf so oft ein- und ausreisen wie ich lustig bin, also ich könnte mich von nun an quasi tagtäglich in den Zug setzen und nach Hongkong juckeln und dort 5min bleiben und wieder zurück nach Mainland fahren. Sachen gibt’s wooow.
Auf dem Rückweg machten wir noch an einem Carrefour halt um dort unseren wöchentlichen Großeinkauf zu machen, einerseits hofften wir hier evtl. noch ein paar mehr westliche Lebensmittel zu bekommen, was aber bis auf Wurst und echten deutschen Käse nicht gelang und andererseits wollten wir mal was anderes ausprobieren.
Den Tag ließ ich dann um 21.30Uhr mit einem Meeting meiner Marketing Gruppe ausklingen. Wir trafen uns on campus in einer der Mensen und bequatschen ein paar Aufgaben. Unter anderem müssen wir ein ausländisches Produkt oder Service finden, welches es so noch nicht wirklich in China gibt und dieses dann bewerben. Mein Vorschlag war Nutella, aber damit konnte ich noch nicht ganz überzeugen. Vielleicht hat einer von euch ja noch nen tolles Produkt Made in Germany/Europe/.... was der chinesische Markt schon immer haben musste.
Am Freitag hatten wir uns mit einigen Internationals zum Barbecue verabredet was ziemlich lustig und lecker war. Später zogen wir noch in eines der Appartements um dort noch ne Runde vorzuglühen. Mit einem ziemlich simplen Trinkspiel nahm der Abend Formen an. Doch um halb 12 bekamen wir nen Anruf, dass wir am Samstag morgen um halb 10 zum morning tea von unseren Nachbarn eingeladen wurden. So klinkte ich mich aus dem Trinkspiel aus, was mir sehr zu gute kam, da gerade von Bier auf irgend so nen chinesischen Obstler umgestiegen wurde...
Am Samstag morgen holte uns dann der Sohn von Mr. Li und Mrs Zhou ab und brachte uns zu einem Hotel, welches zwischen unserer Apartmentanlage und der Uni lag. Außer uns dreien (Steffi war krank) war noch eine Forschungsgruppe der Uni Kassel zu Gast mit der wir uns aber nicht wirklich unterhalten konnten, da der Tisch zu klein war und so saßen wir mit Mrs Zhou und ihrem Sohn in ein anderen Zimmer. Ich glaube ich erzählte schon mal, dass der Chinese 3mal täglich warm isst und sich alle Mahlzeiten ziemlich ähneln. Natürlich gab es jetzt keine gebratenen Nudeln, sondern man wählte zwischen anderen Köstlichkeiten aus. So gab es untere anderem Hühnerfüße und Schweine Füße mit Ingwer in Öl-Essig Sauce süß sauer oder so. Dazu noch komische Grießsuppen (vielleicht war es auch irgendwas anderes...) und leckere gefüllte Nudeltaschen was ähnlich wie Maultaschen schmeckt, nur dass man halt Sojasoße dazu isst.
Nachdem ich auch dieses Mahl schadlos überstand zog es mich zurück ins Bett um sich für den Abend zu schonen. Gegen 20.30Uhr machten Ila+Anhang und ich mich auf Richtung Citic Plaza, welches momentan noch das höchste (fertige) Gebäude hier in GZ ist. In seinem Schatten wohnen 4 Praktikantinnen, die hier bei Time Life oder Life Time oder so ein Praktikum machen. Das Unternehmen handelt wohl scheinbar vom Dildo bis zum Motorengehäuse mit allem... Auf jeden Fall glühten wir hier vor bevor es erst mal ins Velvet ging wo wir noch 6-10 andere Bekannte trafen. Nach einer recht imposanten Spiderwoman-Show ging es für uns weiter ins New Era wo wir dann auch erst mal eine ganze Weile blieben, doch dann ging es ins MoMo, wo leider nix mehr los war. Weiter ging es per Taxi in den Bunker Club wo auch nix mehr los war. Unsere Partygruppe hatte sich mittlerweile von Anfangs ca. 15 auf 7 dezimiert und jetzt teilte sie sich noch mals. Für mich und 3 Mädels ging es zurück ins New Era wobei die anderen ins Babyface fuhren. Da aber in beiden Läden nicht mehr sooo viel los war fuhren wir ins Noxxi, welcher ein ziemlich kleiner Szeneladen ist der irgendwo in einem Hinterhof liegt. Hier verzappelten wir unsere letzten Energiereserven bevor wir uns dann wieder mit den letzten 2 verbliebenen der Babyface Gruppe trafen. Wir hockten uns um 5Uhr in eine Pizzeria um unser Frühstück in Form einer Pizza einzunehmen. Des Weiteren haben wir noch interessante Gespräche geführt, denn z.B. weiß ich jetzt, dass dem normalem Procter&Gamble Mitarbeiter in China 5(!!) Urlaubstage im Jahr zu stehen. Was ja so jetzt nicht wirklich viel ist, doch sobald die Familie mindestens 4 Bus(!!)stunden entfernt wohnt bekommt man 17(!) Urlaubstage hinzu...
Mein Abend endete dann um 6.30Uhr in meinem Bett wo ich auch jetzt noch liege... Schönen Sonntag noch... :-)
Am Montag und Dienstag wurde unser schaffen von Uni, Uni und wie kann es anders sein der Uni beherrsch. Denn nach unseren Vorlesungen bestimmten Meetings oder andere Vorbereitungen unseren Tagesrhythmus. So haben wir in Strategic Management die Aufgabe die Threats und Opportunities zu einem von uns ausgewählten Unternehmen zu finden. Nach langen hin und her fiel die Entscheidung auf Coca Cola China.
Der Mittwoch begann außerordentlich früh, weil nämlich schon um 8.30Uhr eine law Veranstaltung an stand Also quälte ich mich aus den Federn, um dann quasi in der Vorlesung den Schlaf weiterzuführen. Reichlich trockene Kost die uns dort serviert wird, aber der Prof. macht seine Sache eigentlicht ganz gut, obwohl hier schon reichlich Fachbegriffe auftauchen und die Cases meist in chinesisch sind und das macht es für uns fast unmöglich sie zu checken, obwohl der Prof. sie mehr oder weniger übersetzt. Nachdem wir diese 80 Minuten überstanden hatten wurden Danica und ich auch gleich noch in den April geschickt. Ila berichtete auf einmal wir müssen auf jeden Fall zum International Office, da irgendwas mit unseren Visa nicht stimmt... wir also da hin marschiert und die wussten natürlich von nix, wie auch: April April. Zu Hause wurde dann noch ein bissl geschlafen und dies und jenes gemacht bis wir uns gegen 18Uhr auf den Weg in den Tihane District machten wo wir bei einem muslimischen Chinesen vom DAAD zum Essen eingeladen waren. Insgesamt waren wir zu elft, wobei noch so 4 Deutsche Studenten fehlten und verbrachten den Abend damit uns gegenseitig über unsere ersten Erfahrungen auszutauschen. Gegen 22Uhr beschlossen wir zu siebt noch ins Hooleys zu gehen. In diesem Irish Pub erlebten wir dann auch noch wie es aussieht, wenn ein Chinese mal einen übern Durst trinkt. An einem unserer Nachbartische saßen seelenruhig ein chinesisches Pärchen, welches sich scheinbar unterhielt. Doch irgendwann sprang der Mann auf und brüllte wild irgendwelche Dinge durch den Laden, die wir leider nicht verstanden, und haute auf den Tischen rum. Seine Freundin, hinzu eilende Kellner und andere Chinesen versuchten in zu beschwichtigen was, dann auch irgendwann gelang.
Am Donnerstag war der Tag der Tage, denn wir durften unseren Passport im Public Security Buerau abholen. Christoph berichtete uns schon von seinem Erlebnissen vor Ort und das er sich sehr an den einen Asterix Film erinnert fühlte, in dem Asterix und Obelix auf der Suche nach zig Passierscheinen von einem Stockwerk ins nächste mussten. Zum Glück mussten wir unseren Pass nur abholen, was ja eigentlich keinen großen Aufwand darstellen sollte, aber nein. Wir mussten zu erst in Stockwerk 5 und dort eine Nummer ziehen, um an einen Schalter zu kommen wo es eine Karte gab um ein Stockwerk höher zu kommen. Natürlich fanden wir nicht gleich unseren Schalter und so war unsere Nummer schon abgelaufen als wir unseren Schalter in der hintersten Ecke fanden, obwohl niemand anderes am Schalter war mussten wir uns ne neue Nummer ziehen. Jetzt bekamen wir eine Karte die uns erlaubte ein Stockwerk höher zu fahren und noch eine weiter Nummer. Im 6. Stockwerk mussten wir dann ca eine halbe Stunde warten, obwohl die Dame am Schalter teilweise nichts zu tun hatte wies sie mich ab, weil ich statt der angezeigten Nummer D178 Nummer D200 hatte, also musste ich brav warten bis meine Nummer dran war. Die Aufgabe dieser Frau war es übrigens aus einem großen Korb meine Unterlagen zu fischen und mir die daran geheftete Quittung zu geben auf der der zu zahlende Betrag stand. Mit dieser Quittung mussten wir dann zurück ins 3. Stockwerk wo sich 3 Kassen befanden. Natürlich waren alle 3 Schalter besetzt nur scheinbar hatte nur eine Frau die Befugnis unsere Quittung inkl. dem zu zahlenden Betrag anzunehmen und auf den Zettel 3 Stempel zu kloppen. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass an dieser Kasse zig Leute standen wobei an den anderen 2 Kassen die Bediensteten Däumchen drehten. Zusätzlich bekamen wir wieder eine Karte ausgehändigt, die es uns wider erlaubte in den 6.Stock zu fahren um uns dann ganz ohne vorheriger gelöster Nummer unseren Pass abzuholen. Juhuu, nach gefühlten 5h hatte ich meinen Pass inklusive resident permit bis zum 10. September. Das tolle an dieser Aufenthaltsgenehmigung ist ich darf so oft ein- und ausreisen wie ich lustig bin, also ich könnte mich von nun an quasi tagtäglich in den Zug setzen und nach Hongkong juckeln und dort 5min bleiben und wieder zurück nach Mainland fahren. Sachen gibt’s wooow.
Auf dem Rückweg machten wir noch an einem Carrefour halt um dort unseren wöchentlichen Großeinkauf zu machen, einerseits hofften wir hier evtl. noch ein paar mehr westliche Lebensmittel zu bekommen, was aber bis auf Wurst und echten deutschen Käse nicht gelang und andererseits wollten wir mal was anderes ausprobieren.
Den Tag ließ ich dann um 21.30Uhr mit einem Meeting meiner Marketing Gruppe ausklingen. Wir trafen uns on campus in einer der Mensen und bequatschen ein paar Aufgaben. Unter anderem müssen wir ein ausländisches Produkt oder Service finden, welches es so noch nicht wirklich in China gibt und dieses dann bewerben. Mein Vorschlag war Nutella, aber damit konnte ich noch nicht ganz überzeugen. Vielleicht hat einer von euch ja noch nen tolles Produkt Made in Germany/Europe/.... was der chinesische Markt schon immer haben musste.
Am Freitag hatten wir uns mit einigen Internationals zum Barbecue verabredet was ziemlich lustig und lecker war. Später zogen wir noch in eines der Appartements um dort noch ne Runde vorzuglühen. Mit einem ziemlich simplen Trinkspiel nahm der Abend Formen an. Doch um halb 12 bekamen wir nen Anruf, dass wir am Samstag morgen um halb 10 zum morning tea von unseren Nachbarn eingeladen wurden. So klinkte ich mich aus dem Trinkspiel aus, was mir sehr zu gute kam, da gerade von Bier auf irgend so nen chinesischen Obstler umgestiegen wurde...
Am Samstag morgen holte uns dann der Sohn von Mr. Li und Mrs Zhou ab und brachte uns zu einem Hotel, welches zwischen unserer Apartmentanlage und der Uni lag. Außer uns dreien (Steffi war krank) war noch eine Forschungsgruppe der Uni Kassel zu Gast mit der wir uns aber nicht wirklich unterhalten konnten, da der Tisch zu klein war und so saßen wir mit Mrs Zhou und ihrem Sohn in ein anderen Zimmer. Ich glaube ich erzählte schon mal, dass der Chinese 3mal täglich warm isst und sich alle Mahlzeiten ziemlich ähneln. Natürlich gab es jetzt keine gebratenen Nudeln, sondern man wählte zwischen anderen Köstlichkeiten aus. So gab es untere anderem Hühnerfüße und Schweine Füße mit Ingwer in Öl-Essig Sauce süß sauer oder so. Dazu noch komische Grießsuppen (vielleicht war es auch irgendwas anderes...) und leckere gefüllte Nudeltaschen was ähnlich wie Maultaschen schmeckt, nur dass man halt Sojasoße dazu isst.
Nachdem ich auch dieses Mahl schadlos überstand zog es mich zurück ins Bett um sich für den Abend zu schonen. Gegen 20.30Uhr machten Ila+Anhang und ich mich auf Richtung Citic Plaza, welches momentan noch das höchste (fertige) Gebäude hier in GZ ist. In seinem Schatten wohnen 4 Praktikantinnen, die hier bei Time Life oder Life Time oder so ein Praktikum machen. Das Unternehmen handelt wohl scheinbar vom Dildo bis zum Motorengehäuse mit allem... Auf jeden Fall glühten wir hier vor bevor es erst mal ins Velvet ging wo wir noch 6-10 andere Bekannte trafen. Nach einer recht imposanten Spiderwoman-Show ging es für uns weiter ins New Era wo wir dann auch erst mal eine ganze Weile blieben, doch dann ging es ins MoMo, wo leider nix mehr los war. Weiter ging es per Taxi in den Bunker Club wo auch nix mehr los war. Unsere Partygruppe hatte sich mittlerweile von Anfangs ca. 15 auf 7 dezimiert und jetzt teilte sie sich noch mals. Für mich und 3 Mädels ging es zurück ins New Era wobei die anderen ins Babyface fuhren. Da aber in beiden Läden nicht mehr sooo viel los war fuhren wir ins Noxxi, welcher ein ziemlich kleiner Szeneladen ist der irgendwo in einem Hinterhof liegt. Hier verzappelten wir unsere letzten Energiereserven bevor wir uns dann wieder mit den letzten 2 verbliebenen der Babyface Gruppe trafen. Wir hockten uns um 5Uhr in eine Pizzeria um unser Frühstück in Form einer Pizza einzunehmen. Des Weiteren haben wir noch interessante Gespräche geführt, denn z.B. weiß ich jetzt, dass dem normalem Procter&Gamble Mitarbeiter in China 5(!!) Urlaubstage im Jahr zu stehen. Was ja so jetzt nicht wirklich viel ist, doch sobald die Familie mindestens 4 Bus(!!)stunden entfernt wohnt bekommt man 17(!) Urlaubstage hinzu...
Mein Abend endete dann um 6.30Uhr in meinem Bett wo ich auch jetzt noch liege... Schönen Sonntag noch... :-)